Der Nutzer steht an erster Stelle: Wie OPTEL UX Design integriert

Denken Sie an Ihre Kindheit zurück. Stellen Sie sich vor, Sie sind im EPCOT-Themenpark im Walt Disney World Resort. Sie gehen und sehen dann surreale Gestaltungen, Achterbahnen mit Ihrer Lieblingssendung und Ihrem Lieblingsfilm, Sie schauen nach unten und sehen, dass auf dem Kanaldeckel ein Mickey Maus-Logo eingraviert ist, die Musik spielt mit der perfekten Lautstärke, es gibt einen einzigartigen und angenehmen Geruch, Mülltonnen werden innerhalb des Dekors verborgen. Alles wurde perfekt gestaltet und ist wohl überlegt.

Doch als Walt Disney den Vergnügungspark im Jahr 1965 eröffnete, hatte er nicht sofort Erfolg. Er beschloss, die Umgebung zu verbessern, indem er sich auf die Menschen konzentrierte, die in den Park gingen. Für ihn war der Walt Disney Park nicht nur ein Unterhaltungsangebot für Familien, es war ein Gesamterlebnis. Walt Disney ging durch den Vergnügungspark, um sich in ein Kind hineinzuversetzen. Er fand Möglichkeiten, um jedes einzelne Detail zu verbessern und ein einzigartiges und optimales Erlebnis zu schaffen, indem er den Park selbst erlebte. Das ist die Essenz des User Experience Designs: eine nutzerzentrierte Denkweise, um ein optimales Erlebnis zu schaffen.

UX Design: Die User Experience umfasst Elemente, die sich auf die Sinne, das Gedächtnis und die Wahrnehmung beziehen. Sie werden als „menschliche Faktoren“ bezeichnet und wirken sich wesentlich auf die Meinung und Wahrscheinlichkeit des Nutzers, das Erlebnis zu genießen, aus. Diese menschlichen Faktoren sind ein Schlüsselelement, auf das man sich konzentrieren muss, um die Benutzerfreundlichkeit eines Produkts zu gewährleisten.

Als User Experience nicht das Designfeld war, wie wir es heute kennen, konzentrierten sich Unternehmen auf die Untersuchung menschlicher und ergonomischer Faktoren. Von den drei Arten der ergonomischen Forschung (physisch, kognitiv und organisatorisch) war die Untersuchung der kognitiven Ergonomie eine der wichtigsten. Während der dritten industriellen Revolution wurde besonderes Augenmerk auf die Technologie gelegt, als die Menschen begriffen, dass es eine Beziehung, eine Art Gespräch, zwischen Menschen und Maschinen gab. Infolgedessen entstand das Gebiet der Mensch-Computer-Interaktion (HCI), um die Kombination von menschlichem Verhalten und kognitiver Ergonomie in Bezug auf Technologie zu untersuchen.

Mehrere Designprozesse können angewendet werden, aber bei OPTEL glauben wir, dass es keinen festen und einzigen Prozess gibt, der auf alle unsere Produkte angewendet werden kann. Dies bedeutet, dass ein Designprozess an jedes Produkt, das gebaut oder verbessert wird, angepasst werden muss.

Die folgenden Abläufe sind beispielsweise eine chronologische Darstellung der Schritte, die ein UX Designer normalerweise durchläuft. Einige Schritte dauern je nach Produkt möglicherweise länger als andere, und einige Schritte gehen vor und zurück, um die Qualität des Prozesses zu gewährleisten.

Wichtig und wertvoll bei diesen UX-Designschritten ist, dass Verständnis und Forschung vor dem Design stehen. Diese Entdeckungsphase ermöglicht es uns, die Nutzer und Kunden kennenzulernen sowie die Probleme, die gelöst werden sollen, und die Bedürfnisse, die erfüllt werden müssen, zu verstehen. Wenn der Prozess auf den Bedürfnissen der Nutzer und dem Verständnis des Problems basiert, verringert sich das Risiko einer unangemessenen Lösung wesentlich.

Während der Schritte werden die Ideen, die Drahtmodelle und die Prototypen mit potenziellen oder tatsächlichen Nutzern getestet, um sicherzustellen, dass sich der Weg der Erstellung oder Verbesserung eines Produkts oder einer Dienstleistung an den Bedürfnissen der Nutzer orientiert. Dies wird als nutzerorientiertes Design bezeichnet. Jeder bei OPTEL wird ermutigt, eine nutzerzentrierte Denkweise anzunehmen, um Lösungen zu entwickeln, die für unsere Kunden optimal sind; dies ist der Kern unserer Werte.

Wir sind bestrebt, Produkte und Dienstleistungen anzubieten, die eine optimale User Experience bieten. Es ist wichtig für ein Unternehmen, seine Nutzer zu kennen, um Software und Hardware zu bauen, die nicht nur verwendbar, sondern auch benutzerfreundlich sind. Bei OPTEL arbeiten wir daran, unseren Nutzern und Kunden näher zu kommen, indem wir ihre Bedürfnisse erforschen und verstehen, wie sie unsere Produkte verwenden. Unser Ziel ist es, Produkte zu entwickeln, die ein Walt Disney-Erlebnis bieten, das an die Software angepasst ist, die für den Menschen entwickelt wurde.

Um die Probleme, auf die Nutzer stoßen, klar zu verstehen, haben wir uns für die Verwendung verschiedener Designmethoden entschieden. Unter anderem haben wir einige derzeitige Nutzer gebeten, uns zu zeigen, wie sie die Software in ihren täglichen Aufgaben verwenden. Um ihre Gegebenheiten besser zu verstehen, haben wir die Shadowing- und Think-Aloud-Protokoll-Methoden kombiniert. Ein UX-Forscher, der direkt neben dem Teilnehmer saß, beobachtete die Interaktionen zwischen dem Nutzer und der Software, während er kontextbezogenes verbales Feedback über Bedürfnisse, Frustrationen, Missverständnisse und die Nutzung von Funktionen sammelte.

Anschließend haben wir die Methode der Aufgabenanalyse in Zusammenarbeit mit den Nutzern verwendet, um die verschiedenen Verwendungen der Software zu bestimmen. Wir konnten fünf Nutzerströme identifizieren, die uns dabei geholfen haben, zu verstehen, wann die Probleme auftreten. Da wir sicherstellen wollten, dass uns keine relevanten Informationen entgehen, haben wir, bevor wir im Designprozess weitergemacht haben, strukturierte Interviews durchgeführt, in denen wir spezifische Fragen gestellt haben, um unsere Forschung abzuschließen. Diese Methoden haben uns geholfen, die wesentlichen Probleme zu identifizieren, auf die Nutzer stoßen, und uns eine Vorstellung von den Teilen der Software gegeben, auf die wir uns konzentrieren müssen.

Als wir die Ergebnisse zusammengestellt haben, war eines der Punkte, die wir angehen wollten, die Ikonografie. Die Benutzeroberfläche war nicht unsere Priorität, aber wir haben festgestellt, dass eines der Probleme in Verbindung mit der Benutzerfreundlichkeit die Verwirrung über die Bedeutung von Symbolen war. Es gab eine Symbol-Navigationsleiste, aber nur sehr wenige Symbole wurden verwendet. Da es viele verschiedene Funktionen in der Software gibt, wurde die Navigationsleiste als Abkürzung benötigt, um produktiver arbeiten zu können.

Wir haben uns für die Verwendung der Card-Sorting-Methode entschieden, die wir an eine Icon-Sorting-Methode angepasst haben. Die Teilnehmer wurden gebeten, Aktionswörter einem Symbol aus einer Bank verschiedener Symbole zuzuordnen. Diese Methode hat uns dabei geholfen, die Bedeutung bestimmter Begriffe in der Software für Nutzer zu verstehen und einige Begriffe zu klären, die für sie verwirrend waren. Aus den Erkenntnissen, die wir mit der Icon-Sorting-Methode gewonnen haben, haben wir eine Symbol-Neugestaltung durchgeführt, welche die Ausführungszeit von Aufgaben seitdem reduziert hat. Daneben wurden noch einige weitere Änderungen vorgenommen, die in der nachfolgenden Schnittstelle dargestellt werden.