RÜCKRUFE VERHINDERN UND IHRE MARKE MIT HD PRINTSAFE SCHÜTZEN

Jüngste Enthüllungen betreffend die Sicherheit von medizinischen Geräten[1] haben Regierungen und Branchenakteure dazu veranlasst, heikle Fragen darüber zu stellen, wie diese Gesundheitsprodukte am besten zu regulieren wären und wie Produktrückrufe besser verwaltet werden können.

Ein einziger Rückruf kann Unternehmen bis zu 600 Millionen Dollar kosten, ganz zu schweigen vom möglichen Rückgang des Aktienpreises[2] und des sinkenden Konsumentenvertrauens in die betroffene Marke. Mehr als die Hälfte aller Rückrufe von medizinischen Geräten, die von der US-amerikanischen Lebensmittel- und Arzneimittelüberwachungsbehörde (FDA) seit 2014 gestartet wurden, gingen auf Verpackungs- und/oder Kennzeichnungsfehler zurück.[3]

Produktrückrufe sind keine Seltenheit und machen zwischen den Branchen keinen Unterschied. Im ersten Quartal 2018 haben in den USA 84 Pharmaunternehmen zumindest einen Rückruf gemeldet.[4]

Oft sind überholte Druckmethoden dafür verantwortlich, da sie wiederkehrende Probleme, wie Farbaustritte und eine uneinheitliche Druckqualität in den Etikettierungs- und Verpackungsphasen verursachen. Die veraltete Ausrüstung bedarf zudem einer längeren Einrichtungszeit am Beginn jeder Charge, was zu unerwünschten Ausfallzeiten führt. Die Lösung: eine bessere Drucktechnologie.

Die gedruckten Informationen, die verwendet werden, um Arzneimittelprodukte und medizinische Geräte zu identifizieren, bestehen aus zwei wesentlichen Elementen: der Grafik, die das Logo und die Produktdetails darstellt, und den variablen Daten, die das Verfallsdatum und die Chargennummer angeben. Unterschiedliche Prozesse können verwendet werden, um diese Informationen zu drucken, und veraltete Druckmethoden werden noch immer vielfach eingesetzt, wie Inline-Flexodruck, ausgelagerter Blisterfoliendruck und Prägewerkzeuge.

Wenn Sie derzeit eine dieser Druckmethoden verwenden, dann fragen Sie sich selbst: „Zu welchem Preis?“

Berücksichtigen Sie, dass bei Flexodruckmaschinen in Druckmatten investiert werden muss, welche gewechselt werden müssen, kalkulieren Sie die Wechselzeit von zumindest 30 Minuten ein und beziehen Sie die Menge des Verpackungsmaterials ein, das aufgrund von Drucktests verschwendet wird, welche allerdings erforderlich sind, um die gewünschte Produktqualität zu überprüfen und zu erhalten. Und das ist nur der Anfang. Die Zeit, die für die Einstellung der Drucker oder die Behebung von Problemen vergeudet wird, ist Zeit, die nicht länger für das Packen verfügbar ist. Dann sind da die Material- und Bestandskosten, und die Liste geht noch weiter.

Darüber hinaus bieten veraltete Druckmethoden nicht die erforderliche Flexibilität, wenn Grafiken und variable Daten auf kleinen Druckbereichen, wie pharmazeutische Einzeldosen, gedruckt werden. Für die Pharmabranche ist die Serialisierung von Einzeldosen die einzige Möglichkeit, um die Patientensicherheit zu gewährleisten und die globale Lieferkette zu schützen. Obwohl es derzeit keine Vorschriften gibt, wird erwartet, dass diese Serialisierungsebene eines Tages erforderlich sein wird oder dass Unternehmen die Initiative ergreifen und sie umsetzen werden, um ihre Marke zu schützen.

Die Investition in Serialisierung und entsprechende, moderne Druck- und Visionsgeräte sind die Lösung.

ALL-IN-ONE-, DROP-ON-DEMAND-DRUCK- UND INSPEKTIONSLÖSUNG

Eine All-in-one-, Drop-on-demand (DOD)-Druck- und Inspektionslösung wie der HD PrintSafe von OPTEL ist ideal, denn er bestätigt, dass die richtigen Informationen gedruckt werden. DOD ist eine computergesteuerte Drucktechnologie. Die Informationen werden zuerst an das Visionssystem gesendet, die sie dann zum Drucker weiterleiten. Wenn der Druckvorgang abgeschlossen ist, wird das Ergebnis überprüft und das Visionssystem vergleicht die Informationen, die an den Drucker gesendet wurden, mit den Informationen, die tatsächlich gedruckt wurden.

Da 100 %-ige DOD-Drucklösungen computergesteuert sind, müssen sie mit einem Visionsinspektionssystem kombiniert werden. Auf diese Weise kann das Visionssystem überprüfen, ob die gedruckten Informationen korrekt sind und die Qualität zufriedenstellend und einheitlich ist.

Die Hinzufügung eines Visionssystems spart Zeit und Geld und bietet Sicherheit. Mit einem Visionssystem wird jedes Problem, das auftritt, automatisch gemeldet und behoben.

Das Visionssystem ist daher erforderlich, um die Qualität und Genauigkeit der gedruckten Daten zu garantieren.

VORTEILE FÜR DIE WAHL EINER 100 %-IGEN DOD-LÖSUNG KOMBINIERT MIT EINER 100 %-IGEN VISIONSINSPEKTION

DOD-Drucker, wie der HD PrintSafe von OPTEL, bieten einen mehrfarbigen variablen Datendruck mit hoher Auflösung. Mit UV-gehärteter Tinte kann auf beinahe jedem Untergrund gedruckt werden. Die Druckqualität ist einheitlich und hängt nicht von manuellen Einstellungen ab.

Bei DOD-Druckern ist keine mechanische Einstellung zwischen verschiedenen Chargen erforderlich. Daher können 30 Minuten zwischen jedem Chargenwechsel gewonnen werden, wodurch die Gesamtverpackungskapazität erhöht wird.

DOD-Drucklösungen bieten die von Arzneimittel- und Medizingeräteherstellern und CMOs geforderte Flexibilität. Sie minimieren Ausfallzeiten und beseitigen etwaige damit verbundene Kosten.

Ferner ermöglichen DOD-Drucklösungen in Kombination mit einem Visionssystem die Einheitsdosis-Serialisierung, welche die einzige Möglichkeit ist, um die Lieferkette im Gesundheitswesen für die Sicherheit der Patienten weltweit vollständig zu sichern. Gleichzeitig hilft die Lösung Herstellern dabei, ihre Marken und Reputationen vor Fälschern zu schützen.

Möchten Sie den nächsten Schritt tun? Die Experten von OPTEL werden Ihnen helfen, die perfekte Lösung für Ihre Bedürfnisse zu finden und die Druck- und Etikettierqualität Ihrer Produkte sicherzustellen.

[1] https://www.icij.org/investigations/implant-files/
[2] McKinsey & Company, The Business Case for Medical Device Quality (Das Geschäftsszenarium für die Qualität von Medizinprodukten), 2013
[3] https://www.stericycleexpertsolutions.com/top-5-causes-of-medical-device-recalls/
[4] https://www.statista.com/topics/3102/pharmaceutical-and-medical-device-recalls/